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Wir legen Wert auf

Wir legen in unserer pädagogischen Arbeit großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Denn ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Erzieherinnen ist wichtig, um den Kindern eine positive Entwicklung zu ermöglichen. Eltern sind die Experten ihrer Kinder und wir sehen Eltern als Erziehungspartner die uns im Sinne ihrer Kinder unterstützen.

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Um die Kinder bei der Integration in ihre Gruppe zu unterstützen und diese zu erleichtern, sprechen wir mit jeder Familie die Eingewöhnungszeit des Kindes ab. Grundsätzlich kann jede Mutter oder Vater so lange am Gruppengeschehen teilnehmen, bis das Kind sich vom Elternhaus gelöst hat. In der Regel dauert diese Phase bei Kindern im Alter von 3 Jahren nur wenige Tage.

 

Bei Aufnahme der Krippekinder dauert die Eingewöhnungszeit wesentlich länger, je nach Alter der Kinder bis zu mehreren Wochen. Ohne diese Eingewöhnungszeit mit den Eltern ist hier eine Aufnahme sehr schwierig. Grundsätzlich kann jedes Elternteil nach Absprache in der Gruppe einen Vormittag oder Nachmittag am Gruppengeschehen teilnehmen.

 

Einzelgespräche mit Eltern und Erzieherinnen sind nach Terminabsprache jederzeit möglich. Wir freuen uns, wenn Eltern mit ihren Anliegen, Problemen und Fragen bezüglich ihrer Kinder zu uns kommen.

 

Entwicklungsgespräche über die Kinder werden mit den Eltern in regelmäßigen Abständen geführt. Mit Einverständnis der Kinder werden die Beobachtungen und  Lerngeschichten sowie die Portfolios als Grundlage benutzt.

 

Tür- und Angelgespräche ergeben sich beim Bringen bzw. Abholen der Kinder zwischen den Eltern und den Erzieherinnen. Sie dienen dem gegenseitigen Informationsaustausch.

 

In Elternbriefen informieren wir in regelmäßigen Abständen über unsere pädagogische Arbeit, über Aktivitäten und organisatorische Angelegenheiten.

 

Projekte, Feste und andere Aktivitäten auf Gruppenebene geben Eltern die Möglichkeit der aktiven Teilnahme am Gruppengeschehen. Sie erhalten Einblick in die Arbeit der jeweiligen Gruppen und lernen andere Eltern und Kinder kennen.

 

In Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte bieten wir für interessierte Eltern Bildungsveranstaltungen zu aktuellen Themen und Elternberatungen (Erziehungsberatung, Sprachberatung,…) mit entsprechenden Referenten an.

 

In § 9 des KiTaG wird die Zusammenarbeit mit Eltern wie folgt beschrieben:

 

Elternmitwirkung in Tageseinrichtungen

 

(1) Die Eltern der eine Tageseinrichtung besuchenden Kinder wirken durch die Elternversammlung und den Elternausschuss an der Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsarbeit der Tageseinrichtung mit.

 

(2) Die Elternversammlung besteht aus allen Eltern der die Tageseinrichtung besuchenden Kinder. Sie tritt mindestens einmal im Jahr oder auf Beschluss des Elternausschusses zusammen. Sie wird über wichtige Entwicklungen in der Tageseinrichtung im Jahresverlauf informiert, erörtert grundsätzliche, die Tageseinrichtung betreffende Angelegenheiten und wählt den Elternausschuss. Die Leitung und eine Beauftragte oder ein Beauftragter des Trägers der Tageseinrichtung nehmen an der Elternversammlung teil.

 

(3) Der Elternausschuss vertritt die Interessen der Eltern der die Tageseinrichtung besuchenden Kinder gegenüber dem Träger und der Leitung der Tageseinrichtung und berät diese. Er ist vor Entscheidungen über wesentliche Angelegenheiten, die die Tageseinrichtung betreffen, rechtzeitig und umfassend vom Träger oder der Leitung der Tageseinrichtung zu informieren und anzuhören. Er kann vom Träger oder der Leitung der Tageseinrichtung Auskunft über wesentliche, die Tageseinrichtung betreffende Fragen verlangen und Vorschläge unterbreiten. Die Leitung und eine Beauftragte oder ein Beauftragter des Trägers der Tageseinrichtung nehmen an den Sitzungen des Elternausschusses teil.

 

Eine gute und unterstützende Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Elternausschusses ist für uns sehr wichtig. Da es sinnvoll ist, dass aus jeder Gruppe Eltern im Elternausschuss vertreten sind, schlagen wir immer eine Wahl auf Gruppenebene vor. Diese Wahl findet im Oktober eines jeden Jahres statt. Wir freuen uns, wenn wir engagierte, interessierte Eltern für die Mitarbeit im Elternausschuss gewinnen können.

 

Seit 01.07.2021 besagt das neue KiTaG auch, dass es einen sogenannten Elternbeirat in der KiTa geben soll (vgl. §7 KiTaG)

 

Wir möchten, dass unsere pädagogische Arbeit transparent ist und von den Eltern mitgetragen wird.


Freispiel

Unsere Kinder kommen am Tag zu unterschiedlichen Zeiten in die Kindertagesstätte. Sobald die Kinder angekommen sind, dürfen sie sich aussuchen, was, wo und mit wem sie spielen wollen. Dieses offene Prinzip nennt man "Freispiel".

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Die Kinder können alleine oder mit anderen z.B.:
  • mit Bausteinen usw. bauen und experimentieren.
  • sich verkleiden und Erlebtes nachspielen.
  • am Tisch Regelspiele, Legespiele und Puzzles benutzen.
  • am Frühstückstisch sitzen, ihr Frühstück aufessen sich unterhalten und die gemütliche Atmosphäre genießen.
  • am Maltisch malen, kleistern, schneiden, kleben und kreativ tätig sein.
  • sich ein Bilderbuch ansehen oder Geschichten und Musik anhören.
  • sich im Flur, in der Mehrzweckhalle oder in einer anderen Gruppe aufhalten.
  • im Außengelände im Sand, auf der Schaukel, auf der Wiese oder in den Hecken spielen oder mit den Fahrzeugen fahren.

Diese Freispielphase hat sich pädagogisch als Prinzip für den Vorschulbereich bewährt. Kinder wählen im Freispiel den Spielinhalt, der ihren Bedürfnissen entspricht. Die Kinder dürfen frei entscheiden, was sie spielen wollen.

 

Die Voraussetzung zum Treffen von eigenen Entscheidungen ist, das die Kinder zunächst ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen können und diese dann selbständig befriedigen.

 

Beim Freispiel erfährt das Kind, das es in einer Gruppe lebt, in der viele verschiedene Menschen sind. Es erlebt sich als Individuum in der Gruppe und wird mit der Unterschiedlichkeit der Gruppenmitglieder konfrontiert, lernt sie kennen, respektieren und akzeptieren.

 

Jede Gruppe entwickelt im Laufe der Zeit eine Gruppenstruktur, in der jedes Kind seine eigene Rolle findet. Das Kind erlebt besonders im Freispiel die Auswirkungen seines eigenen Verhaltens auf andere (z. B. "sei doch nicht immer so laut"), die selbständige Konfliktlösung wird geübt.

 

Die Kinder lernen wichtige soziale Verhaltensweisen, wie gegenseitige Rücksichtnahme (Fehler, Schwächen anderer berücksichtigen), gegenseitige Hilfestellung (z. B. anderen helfen beim Hände waschen, am Frühstückstisch, beim Anziehen).

 

Oftmals spielen die Kinder im Freispiel Rollenspiele. Diese geben den Kindern die Möglichkeit, Emotionen und Erlebtes auszuleben.

 

Für das gesamte Freispiel benötigen die Kinder ein hohes Maß an Kreativität und Phantasie. Sie überlegen, mit welcher Spielmöglichkeit sie ihren Bedürfnissen am besten nachgehen können.

 

Wenn die Kinder ihre Phantasien kreativ ausleben können, wird damit ganzheitlich die Persönlichkeitsentwicklung gefördert und das Individuelle und Einzigartige eines jeden Kindes hervorgehoben und bestärkt.

 

Durch das Ausleben der eigenen Phantasien werden die Kinder ausgeglichener und zufriedener, denn sie bemerken, das ihre Ideen akzeptiert und manchmal nachgeahmt werden. Das Kind weiß: ich kann aus einer Idee heraus etwas selbständig herstellen und mit Anerkennung der anderen rechnen.

 

Damit die Kinder sich während der Freispielphase positiv entwickeln können, ist es wichtig, dass sie genügend Freiräume haben und unbeobachtetes Spielen möglich ist. Den Kindern unserer Kindertagesstätte ermöglichen wir deshalb auch das freie Spiel außerhalb ihres Gruppenraumes. In beiden Häusern dürfen die Kinder in sämtlichen Fluren, der Mehrzweckhalle und im Außengelände spielen. Ebenso ist es möglich, daß Kinder aus Haus 1 sich in Haus 2 aufhalten und umgekehrt.

 

Selbstverständlich gibt es hier Regeln, die gemeinsam abgesprochen werden. Diese Regeln können von Gruppe zu Gruppe verschieden sein, je nachdem, welche für das Zusammenleben wichtig sind. Im Flur und im Außengelände gibt es einheitliche Regeln für alle Kinder. Regeln werden eingesetzt, wenn sie benötigt werden und ausgesetzt, wenn die Kinder Dinge selbst regeln können.

 

Unsere Aufgabe während des freien Spiels versteht sich als Begleiter des Kindes. Den Kindern Ansprechpartner und Bezugsperson zu sein, ihnen Hilfe-stellungen bei allem Tun zu geben, sie zu motivieren, ihnen Regeln zu erklären und Spielprozesse zu unterstützen.

 

Maria Montessori, eine bekannte Ärztin und Pädagogin, formulierte einmal vom Kind aus: "Hilf mir - es selbst zu tun !"

 

Diese Aufforderung der zu Erziehenden an die Erzieher/Erzieherin trifft auf unsere Aufgabe zu und besagt, wo wir uns zurückhalten müssen. Die Hilfestellungen sollen so ausfallen, dass beim nächsten gleichgelagerten Problem des Kindes ein größeres Maß an Selbständigkeit vorhanden ist. Die wichtigste Aufgabe des Erziehers/Erzieherin während des Freispiels ist die genaue Beobachtung der Kinder bezüglich:

  • Sozialverhalten (Rolle des Kindes in der Gruppe)
  • Emotionales
  • kognitive und sprachliche Entwicklung
  • Kreativität und Phantasie
  • Feinmotorik und Grobmotorik

Der Erzieher/Erzieherin kann während der Freispielphase auf individuelle Schwächen des Kindes ganzheitlich eingehen. Die Freispielzeit in unserer Tagesstätte ist an keine bestimmten, festen Zeiten gebunden, sondern richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder.


Das Eingewöhnungskonzept

Um das Kind in seiner Entwicklung nicht zu beeinträchtigen hat die Eingewöhnungszeit in unserer Kindertagesstätte einen sehr hohen Stellenwert. Kinder benötigen sichere, emotionale Bindungen um auf Neues, Fremdes offen und neugierig zugehen zu können. Die Eltern-Kind Bindung ist gerade in den ersten Lebensjahren besonders eng. Kinder benötigen deshalb während der Eingewöhnung in eine Kindergruppe die Anwesenheit einer vertrauten Bezugsperson.

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Aber nicht nur Kleinstkinder (Aufnahme von zweijährigen Kindern in Kindertagesstättengruppen und Aufnahme von Kindern im Alter von 4 Monaten bis zwei Jahren in altersgemischten Gruppen) benötigen diese Sicherheit, auch das Kindergartenkind braucht die Unterstützung seiner Eltern beim Eintritt in die Kindertagesstätte.

 

Deshalb muss in unserer Einrichtung grundsätzlich jedes Elternteil so lange am Gruppengeschehen teilnehmen, wie das Kind die Sicherheit und Unterstützung durch seine primäre Bezugsperson benötigt. Unser Eingewöhnungskonzept gilt folglich für alle Kinder. Jedoch erfordert die Aufnahme von Kleinstkindern  von allen Beteiligten eine gute Vorbereitung, ausreichend Zeit, gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung und Kontinuität.

 

Eine gute Beobachtungsgabe, Feinfühligkeit, Einfühlungsvermögen und Kompetenzen von Seiten der Erzieher/Innen, sind ebenfalls notwendig.

 

Bei der Anmeldung der Kinder in der Einrichtung wird den Eltern bereits erläutert, dass wir die Eingewöhnungszeit im Aufnahmegespräch gemeinsam mit der Erzieherin der Gruppe, die das Kind in dieser Phase begleitet, abstimmen. Eltern von Krippekindern erfahren hier, dass sie mindestens je nach Alter und der angestrebten Betreuungszeit des Kindes eine Eingewöhnungszeit von bis zu sechs Wochen einplanen müssen.

 

Eltern von Kindergartenkindern erfahren in diesem Gespräch ebenfalls, dass es für die positive Entwicklung ihrer Kinder wichtig und notwendig ist, dass sie ihr Kind in der ersten Zeit begleiten und während dieser Phase zunächst eine Erzieherin Ansprechpartner und Bezugsperson ist.

 

Ablauf einer Eingewöhnung

 

Während den ersten Tagen der Eingewöhnung beobachtet die Erzieherin das Kind sehr gezielt um es kennen zu lernen. Sie versucht in Kontakt zu dem Kind zu treten, mit ihm zu spielen, zu sprechen, es zu halten (mit Blickkontakt zur primären Bezugsperson Mutter/Vater).

 

Erst  wenn das Kind Interesse an der Erzieherin zeigt, darf die Mutter oder der Vater sich aus dem Gruppenraum entfernen. Dabei teilt sie dem Kind mit, dass sie kurz den Gruppenraum verlässt.

 

Wenn das Kind akzeptiert, dass seine Bezugsperson für einige Zeit nicht anwesend ist und es auf die Erzieherin zugeht, erhöhen wir den Zeitrahmen in dem die primäre Bezugsperson nicht am Gruppengeschehen teilnimmt. Während dieser Zeit sollten die Eltern sich in der KiTa. aufhalten oder aber schnell für uns erreichbar sein.

 

Jedes Kind ist unterschiedlich und hat seine eigenen Gewohnheiten und Erfahrungen die uns nur die Eltern mitteilen können. Wir sind hier auf die Unterstützung und Hilfe von Mutter/Vater angewiesen.

 

Krippekinder können noch nicht sprechen, deshalb ist es von enormer Wichtigkeit das Kind durch seine Gestik und Mimik kennen zu lernen. Denn nur so ist es der Erzieherin möglich auf die Signale, Wünsche und Bedürfnisse der Kinder richtig reagieren zu können. Die Mutter/Vater zeigt der Erzieherin in dieser Eingewöhnungsphase z.B. wie sie das Kind halten soll, wie sie es wickeln soll, wie sie ihm die Flasche geben soll und wie sie es zu Bett legen soll.

 

Erst wenn das Kind es schafft über den verabredeten Zeitraum ohne seine Bezugsperson Vater/Mutter am Gruppengeschehen teilzunehmen und es die Hilfestellung und Unterstützung der Erzieherin annimmt, das bedeutet sich von ihr in Konflikt- und Problemsituationen trösten und beruhigen lässt, ist die Eingewöhnung abgeschlossen.

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Kindertagesstätte Zuckerborn

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